Nach dem jüngsten Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht legt Agaplesion nach: Neben der Klage gegen städtische Zuschüsse für das Klinikum Höchst geht es nun um den „Betrauungsakt“ für das Haus. Dieser widerspreche den Grundrechten der anderen Träger.

Severin Morell wird neuer Klinikumsmanager im Klinikum St. Elisabeth Straubing. Er folgt auf Daniel Albus, der das Haus künftig als Geschäftsführer leiten wird.

Das Universitätsklinikum Dresden setzt noch stärker auf das Fundraising und richtet dafür eine eigene Stabsstelle ein. Nadine Shalala wird sie übernehmen. Zuletzt erhielt das UKD so jährlich deutlich mehr als eine Million Euro.

Nach einem schweren Missbrauchsverdacht wird der Maßregelvollzug in Brandenburg an der Havel überprüft. Wird es auch gesetzliche Änderungen geben?

Bei Vivantes in Berlin gibt Detlev Corsepius das Direktorat Klinikmanagement an Tobias Meixner ab, der seit einem Jahr für den Konzern arbeitet. Eine andere Aufgabe behält Corsepius zunächst noch.

Digitalexperte Philipp Müller soll neuer Leiter der BMG-Abteilung „Digitalisierung und Innovation“ werden. Der CDU-Politiker folgt auf Susanne Ozegowski und soll Nina Warken bei Themen wie ePA und Telematikinfrastruktur unterstützen.

Die Hescuro-Gruppe hat Sabine Freitag als kaufmännische Leiterin für ihre Klinik in Bad Brückenau gewonnen. Für die Managerin ist es eine Rückkehr – sie kennt den Standort bestens.

Nach den Durchsuchungen am Klinikum Deggendorf hat der Verwaltungsrat jetzt zum Verdacht auf mögliche Insolvenzdelikte klar Stellung bezogen. Der Vorsitzende betont auch, dass alle Gehälter gezahlt worden seien.

Der thüringische Wartburgkreis wird auch Hauptgesellschafter des zweiten Krankenhauses auf seinem Gebiet. Dafür übernimmt er von den bisherigen kirchlichen Trägern deren Anteile am St. Georg Klinikum Eisenach.

Rund 60 Patienten tragen bereits digitale Armbänder – in wenigen Monaten sollen alle Patienten und 1300 Mitarbeitende damit versorgt sein: Wie das KRH Klinikum Siloah mit Bluetooth-Tracking die Ausbreitung gefährlicher Erreger stoppen will.

Die Reform der Kliniklandschaft gewinnt immer mehr an Tempo. Bundesländer, Kommunen und Klinikverbünde denken Versorgungsstrukturen neu, bündeln Leistungen und richten Standorte strategisch neu aus. Viele Entscheider setzen auf erprobte Medizin- und Standortstrategien. Einige davon stellen wir in unserem neuen kma Whitepaper vor.

Die Humangeographin Sophie Zielcke hat bei Helios die Leitung der Abteilung Nachhaltigkeit übernommen. Für sie ist es die erste Aufgabe im Gesundheitswesen. Zuletzt war sie für das Unternehmen Grover tätig.

Das Universitätsklinikum Magdeburg macht Thomas Schröder zum neuen Geschäftsführer des Klinikums Cracau und der Lungenklinik Lostau. Er wechselt von Paracelsus und startet zum 1. Januar 2026.

Ein Projekt des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe wurde mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit ausgezeichnet: Es sensibilisiert Praxisanleitende in Pflege- und Gesundheitsberufen für nachhaltiges Handeln und Planetary Health.

Die befürchtete Pleitewelle ist bisher ausgeblieben. Dennoch droht Bayerns Kliniken 2027 trotz Investitionen und Nachzahlungen die schwierigste Finanzlage. Warum die BKG vor weiteren Standortschließungen und finanziellen Engpässen warnt.

Wasserschaden, steigende Kosten, Krankenhausreform: Das Jüdische Krankenhaus Berlin steckt in einer schwierigen finanziellen Lage und meldet Insolvenz an. Wie geht es jetzt weiter?

In der Gesundheitsbranche arbeiten mehr Menschen als im Hamburger Hafen: Fast 190.000 Jobs, aber Effizienzprobleme und ein „doppelter Tsunami“ drohen: Wie die Handelskammer Hamburg die Gesundheitswirtschaft neu aufstellen will.

Das Husumer Krankenhaus ist in die Jahre gekommen. Medizintechnik und Versorgung überzeugen zwar, die Bausubstanz aber nicht. Daher soll nun ein Neubau her.

In der Asklepios-Klinik für forensische Psychiatrie Brandenburg sitzen psychisch kranke und suchtkranke Straftäter. Dort soll ein Straftäter ein Kind sexuell missbraucht haben.  Wie kann dort ein Kind rein kommen? Das Ministerium zieht Konsequenzen.

Die Charité blickt auf ein starkes Forschungsjahr zurück. Neue Exzellenzcluster, digitale Ansätze und ein erweitertes Präventionsprofil sollen 2026 trotz gekürzter Mittel Forschung, Lehre und Versorgung am Standort weiter stärken.