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PwC DeutschlandMarkt für Fusionen und Übernahmen im Gesundheitssektor boomt

Krankenhäuser: Strategische Zusammenschlüsse dominieren

Weniger dynamisch zeigt sich der Transaktionsmarkt im stationären Sektor: Vereinzelte Käufe und Übernahmen von Krankenhäusern und Fachkliniken ergaben sich vor allem durch strategische Zusammenschlüsse und vereinzelte insolvenzgetriebene Trägerwechsel, so etwa die Übernahme der insolventen Paracelsus-Klinikkette durch den Schweizer Finanzinvestor Porterhouse. "Obwohl Krankenhäuser vor großen Herausforderungen stehen, blieben 2018 Privatisierungen aus. Wir beobachten aber, dass kommunale Träger sich ebenso wie freigemeinnützige Einrichtungen vermehrt zusammenschließen", erläutert von Friesen.

Rehabilitationseinrichtungen: Moderate M&A-Aktivität

Ein ähnlich verhaltenes Bild zeichnet sich auch im Subsektor der Rehabilitationseinrichtungen ab. Die größte Transaktion im letzten Jahr war die Übertragung von 38 Reha-Einrichtungen von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed. Aufmerksamkeit in der Branche zog auch der strategische Erwerb von Inoges durch die Celenus Kliniken auf sich. Die Branche erwartet den Verkauf des Klinikbetreibers MEDIAN, dem größten Betreiber im deutschen Rehamarkt.

Über PwC:

PwC betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 250.000 Mitarbeiter in 158 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei. Die Bezeichnung PwC bezieht sich auf das PwC-Netzwerk und/oder eine oder mehrere der rechtlich selbstständigen Netzwerkgesellschaften.

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