Siemens Healthineers war zuletzt vom Erfolg verwöhnt. Im dritten Geschäftsquartal haben höhere Kosten in der Beschaffung und der Logistik sowie die Lockdowns in China jetzt zu einem Gewinnrückgang bei dem Medizintechnikkonzern geführt.
Mit der ots Schadock GmbH hat der Klinikkonzern Sana das mittlerweile vierte Tochterunternehmen im Hilfsmittelbereich gekauft. Die Sanitätshausgruppe ist an acht Standorten in der Region Berlin aktiv. Sana-Chef Thomas Lemke verfolgt mit dem Zukauf ein klares Ziel.
Das Klinikum Esslingen weist laut vorläufigem Jahresabschluss 2021 eine Steigerung der Gesamterlöse um mehr als 3 Prozent auf 175 Millionen Euro aus. Erstmals nach vier Jahren liegt das Jahresdefizit damit wieder unter 3 Millionen Euro.
Die Kreiskliniken Reutlingen vermelden für das Geschäftsjahr 2021 ein um knapp eine Million höheres Defizit als noch 2020. Zurückzuführen sei dies auf die immer noch höheren Mehrkosten durch die Corona-Pandemie sowie fehlende Erlöse.
Im Geschäftsjahr 2021 stiegen die Umsatzerlöse der Universitätsmedizin Mainz mit 932 Millionen Euro auf einen neuen Spitzenwert. Der Jahresfehlbetrag bleibt, konnte jedoch auf rund 39 Millionen Euro verbessert werden.
Seit 2014 bewegt sich das Jahresergebnis des Ortenau Klinikums mit 314 000 Euro erstmals wieder im positiven Bereich. Grund hierfür seien ein Solidarpakt zwischen den Häusern und diverse Einsparungen.
Auch im zweiten Corona-Jahr haben die Alb Fils Kliniken ein negatives Jahresergebnis vorzuweisen. Trotz Leistungsvolumensteigerung erhöhte sich der Bilanzverlust im Jahr 2021 auf 10,7 Millionen Euro.
Mit knapp 11 000 Beschäftigten ist die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Jahr 2021 verursachten hohe zusätzliche Kosten ein Defizit von 13 Millionen Euro.
Das Geschäftsjahr 2021 schloss Agaplesion mit gestiegenen Umsatzerlösen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro ab. Beim Gewinn gab es im Vergleich zu 2020 einen Dämpfer.
Das Multi-Technologie-Unternehmen Fujifilm hat in Ratingen seinen neuen strategischen Hauptsitz eröffnet. Auf 10 000 m², die sich über drei Etagen erstrecken, finden nun 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz.
Die Oberschwabenklinik beendet das Geschäftsjahr mit einem Minus von 15 Millionen Euro. Es handelt sich dabei um das höchste Defizit der Konzerngeschichte. Die Unterstützungen von Bund und Land haben bei weitem nicht ausgereicht.
Im Jahr 2021 konnte die Gesundheit Nordhessen (GNH) ein Jahresergebnis von 1,6 Millionen Euro erzielen und steckt damit nicht mehr in den roten Zahlen. Die 2019 eingeleitete Neuausrichtung wird weiter vorangetrieben.
Diakovere erzielte 2021 ein negatives Jahresergebnis von ca. 0,4 Millionen Euro. Die Gesamtleistung für das vergangene Geschäftsjahr liegt bei 386 Millionen Euro. Investiert wurde 2021 so viel wie seit zehn Jahren nicht mehr.
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