
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat den geplanten Verkauf der österreichischen Aktivitäten der Vamed neu organisiert. Der Prozess soll durch einen Verkauf in zwei unabhängigen Schritten vereinfacht und beschleunigt werden, teilte Fresenius mit.
Statt wie ursprünglich vereinbart an ein österreichisches Konsortium aus den Bauunternehmen Porr und Strabag, erfolge der Verkauf nun in zwei Schritten durch einen direkten Vertrag mit Porr über den Verkauf des österreichischen Projektgeschäfts sowie des Thermenbetriebs der Vamed Vitality World. Die neue Vereinbarung steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Behörden.
Fresenius teilte zudem mit, vertiefende Gespräche mit Strabag über übrige Teile der österreichischen Vamed-Aktivitäten zu führen – vorrangig das Betriebsführungsgeschäft des Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH Wien).
Die Veräußerung der österreichischen Aktivitäten ist ein weiterer Schritt des strukturierten Ausstiegs von Fresenius aus seiner Unternehmensbeteiligung Vamed, um sich noch stärker auf die Weiterentwicklung von Fresenius Kabi und Fresenius Helios zu konzentrieren, so der Dax-Konzern.






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