Eine Ärztin aus Oberbayern ist zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Die Medizinerin soll in rund 309 Fällen falsche Masken-Atteste ausgestellt haben, ohne die Betroffenen richtig zu untersuchen.
Die Auseinandersetzung um einen Entlastungstarifvertrag an sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen ist endgültig Geschichte. In einer Urabstimmung billigten mehr als 73 Prozent der an den Kliniken beschäftigten Mitglieder der Gewerkschaft Verdi die erzielten Vereinbarungen, teilte Verdi mit.
Der Reha-Verband Degemed hat an Politik und Kostenträger appelliert, Zuschläge und Schutzschirme für die Kliniken so schnell wie möglich zu reaktivieren. Andernfalls drohten Versorgungsengpässe im kommenden Pandemieherbst.
Eine Mehrheit der Deutschen ist dafür, dass Corona-Infizierte sich weiter isolieren müssen. 69 Prozent wollen an der Regelung einer mindestens fünftägigen Isolation festhalten, ergab eine repräsentative Infratest-dimap-Erhebung für den ARD-Deutschlandtrend.
Erwartungsgemäß haben die Vorschläge des Bundes für die Corona-Schutzmaßnahmen ab Herbst umgehend Kritik ausgelöst. Die DKG etwa moniert, dass Schwellenwerte fehlen, um ein überlastetes Gesundheitssystem festzustellen.
Ab Oktober gilt für den Zutritt zu Krankenhäusern sowie zu voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen bundesweit eine Masken- und Testnachweispflicht. Das sieht der Entwurf für das neue Infektionsschutzgesetz vor.
Die Ampel-Koalition hat die Verhandlungen über das neue Infektionsschutzgesetz, mit dem eine weitere Corona-Welle im Herbst eingedämmt werden soll, beendet. Es schütze vor einer kritischen Lage durch Personalausfälle, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
Niedersachsens Landesregierung hat 150 Millionen Euro für Investitionen in Krankenhäusern freigegeben. Der Staatskanzlei in Hannover zufolge wurde das Volumen für das Jahr 2022 um 30 Millionen Euro aufgestockt. Landesweit sollen 28 Baumaßnahmen bezahlt werden.
Dass der Krankenhaussektor reformierungsbedürftig ist, steht außer Frage. Der Katholische Krankenhausverband Deutschlands fordert unter anderem, dass regionale Gesundheitsnetzwerke besser genutzt und gefördert werden.
Am Mittwoch wurde der Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetz im Kabinett verabschiedet, der prompt Widerstand aus der Gesundheitswirtschaft hervorruft. Erheblichen Unmut erregt vor allem die Ungleichbehandlung von an der Pflege beteiligten Berufsgruppen.
Nachdem die DKG sich ursprünglich für die einrichtungsbezogene Impfpflicht eingesetzt hatte, spricht sich der Verband nun für deren Aufhebung aus. Mit der Omikron-Welle sei die Schutzwirkung für vulnerable Gruppen hinfällig geworden.
Die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH) befürchtet erheblichen Mehraufwand für das Klinikpersonal, sollte Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach seine Pläne eines Meldesystems zur Bettenbelegung in die Tat umsetzen.
Auf mögliche Maßnahmen für den Corona-Herbst möchte Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach noch nicht eingehen, betont aber, es gebe vertrauliche Verhandlungen. Bis zum Auslaufen der aktuellen Maßnahmen wolle man neue beschlossen haben.
Weniger Bagatellfahrten und bessere Vernetzung. Seit Herbst 2021 soll der Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr entlastet werden, doch passiert ist bisher wenig.
Das neue Krankenhausgesetz für Sachsen soll zum 1. Januar 2023 in Kraft treten. Einen Schritt in die Richtung wurde nun vom Kabinett gemacht, indem der Entwurf für das Gesetz verabschiedet wurde.
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