Nordrhein-Westfalen hat den am 15. November 2021 eingereichten Förderantrag der Mühlenkreiskliniken bewilligt. In der aktuellen Förderphase stehen dem Mühlenkreis bis zu 178 Millionen Euro zur Verfügung.
Dem Aufruf von Verdi, am Internationalen Tag der Pflegenden in einen ganztägigen Warnstreik zu treten, kamen zahlreiche Beschäftigte aus acht Helios-Kliniken nach. Gefordert wird u.a. eine Lohnerhöhung von 15 Prozent.
Nachdem der Vorstand der Rhön-Klinikum AG die Einigungen mit dem Land Hessen infrage gestellt hat, fordert die Wissenschaftsministerin Angela Dorn Verantwortungsbereitschaft und Kompromissfähigkeit vom Klinikkonzern.
Für die Universitätskliniken Rostock und Greifswald liegt nach Angaben des NDR ein Gutachten-Entwurf einer Expertenkommission vor. In diesem sei die Fusion verschiedener Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern vorgesehen.
Einer aktuellen Studie des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB) zufolge hat sich der Anteil an Frauen in Führungspositionen in der Universitätsmedizin seit 2019 nicht erhöht.
71 Millionen Euro für bauliche Investitionen, 65 Millionen Euro als Pauschalförderung. Rheinland-Pfalz finanziert den Ausbau und die Modernisierung der stationären Versorgung im Land mit insgesamt 136 Millionen Euro, wie Gesundheitsminister Clemens Hoch verkündete.
Charité und BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) haben am 11. Mai einen Kooperationsvertrag unterzeichnet mit dem Ziel, die Zusammenarbeit im klinischen und wissenschaftlichen Bereich zu intensivieren. Künftig sollen Projekte gemeinsam angegangen werden.
Vier Niedersächsische Kliniken erhalten für die Finanzierung von zeitkritischen Großprojekten Sondermittel aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm. Die Gesamtsumme beläuft sich auf 30 Millionen Euro.
Schon tagelang streikt das Pflegepersonal an sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen, um einen Tarifvertrag, der ihnen Entlastung bringt, zu erreichen. Nun schaltet sich die Landesregierung ein und will Verhandlungen ermöglichen.
Gesundheitsminister Prof. Lauterbach kündigt ein neues Finanzierungsmodell der stationären Kinder- und Jugendmedizin an, um sie alsbald ökonomisch zu entlasten.
Das Kreiskrankenhaus Weilburg soll laut Medienberichten neu gebaut und nicht saniert werden. So habe sich der Kreistag Limburg-Weilburg entschieden. Die Kosten für den Neubau werden auf 110 Millionen Euro geschätzt.
Der Jahresfehlbetrag 2021 des Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg liegt bei 2,7 Millionen Euro. Nach einer anfänglichen Verbesserung der wirtschaftlichen Ergebnisse konnten die Ziele 2021 nicht erreicht werden.
Thüringer Krankenhäuser erhalten für ihre Digitalisierung und Modernisierung Fördermittel in Höhe von 111,5 Millionen Euro. Das Förderprogramm besteht aus Mitteln des Krankenhauszukunftsfonds und des Landes.
Die Rhön-Klinikum AG bezweifelt die Umsetzung der in der Absichtserklärung aus Januar 2022 in Aussicht gestellten Gewährung von 450 Millionen Euro an Investitionsfördermitteln für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) im geplanten Zeitrahmen.
Die Ruppiner Kliniken heißen ab sofort Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg (UKBR). So wolle man sich in der strategischen Ausrichtung auf die universitäre Medizin fokussieren.