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Das KHVVG und der KHTF in der PraxisSichern Sie sich Fördermittel und erhalten Sie Leistungsgruppen

Doctolib

Das Krankenhausver­sorgungsver­besserungs­gesetz (KHVVG) hat es sich zum Ziel gemacht, die Krankenhausversorgung in Deutschland neu zu strukturieren. Zu den Zielen gehören eine Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität sowie eine Entbürokratisierung des Systems.

Festgehalten sind die Regelungen des KHVVG im – Achtung – Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG). Bei der praktischen Umsetzung soll der bis zu 50 Milliarden schwere Krankenhaustransformationsfonds (KHTF) den Krankenhäusern unter die Arme greifen. Als eines der Großprojekte von Gesundheitsminister Karl Lauterbach trat das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz zum 1. Januar 2025 in Kraft. Bis zum Jahr 2029 soll es vollständig umgesetzt sein.

Erfahren Sie hier, welche Anforderungen das KHVVG an die Infrastruktur deutscher Krankenhäuser stellt, wie diese finanziell gefördert werden und wie Sie Ihre Einrichtung jetzt zukunftssicher machen.

01. KHVVG kompakt – das Wichtigste auf einen Blick

Gegenwärtig krankt das Krankenhaussystem unter anderem an der fallbasierten Vergütungsstruktur. Indem das KHVVG die Einnahmen stärker von der Anzahl der behandelten Fälle entkoppelt, soll es sicherstellen, dass ausschließlich medizinisch absolut notwendige Behandlungen durchgeführt werden und gleichzeitig finanziell weniger profitable Behandlungen der Bevölkerung in hoher Qualität und entsprechend des Bedarfs flächendeckend zur Verfügung stehen.   

Das Bundesgesundheitsministerium fasst die zentralen Ziele des KHVVG folgendermaßen zusammen:

  • Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität
  • Gewährleistung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung für Patient:innen
  • Steigerung der Effizienz in der Krankenhausversorgung
  • Entbürokratisierung

Zur Erreichung dieser Ziele sieht das KHVVG unter anderem die erstmalige Einführung von bundesweit 65 Leistungsgruppen (LG) (1) vor.

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02. Rüsten Sie Ihre Einrichtung für das KHVVG – mit Doctolib

Die Erhöhung und Sicherung der Behandlungsqualität in deutschen Krankenhäusern sind nur zwei der vielen Ziele des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes. Zunächst stellt die Gesetzesänderung die Akteure jedoch vor neue Herausforderungen – insbesondere im Hinblick auf ihre Infrastruktur.

1. Sichern Sie den Versorgungsauftrag Ihrer Einrichtung

Mit den Schlüsseltechnologien von Doctolib machen Sie die Fallzahlen, Kapazitäten und Prozesse Ihrer Einrichtung sichtbar. Sie schaffen damit die nötige Transparenz, um nachzuweisen, dass Sie die Vorgaben für eine Leistungsgruppe erfüllen. Die Funktionen zur Patientenlenkung ermöglichen Ihnen außerdem die gezielte Lenkung von Patientenflüssen zwischen verschiedenen Standorten oder Verbünden.

2. Stärken Sie die intersektorale Versorgung

Mit dem Aufbau sektorenübergreifender Versorgungseinrichtungen (süV), integrierter Notfallzentren (INZ) und Verbundlösungen wächst der Bedarf an digitalen Schnittstellen. Dank der Lösungen von Doctolib schaffen Sie eine klare Kommunikation und begleiten Patient:innen entlang des gesamten Behandlungspfads. So vernetzen Sie die ambulante, stationäre und nachstationäre Versorgung und stärken die Rolle Ihres Krankenhauses als Koordinationszentrum in der regionalen Gesundheitsversorgung.

3. Moderne Notfallversorgung mit Doctolib Connect

Mit der Schaffung der Leistungsgruppe „Notfallversorgung“ und dem Aufbau Integrierter Notfallzentren (INZ) im Rahmen der Notfallreform werden bundeseinheitliche Mindeststandards für Krankenhäuser geschaffen, die künftig eine Notfallversorgung anbieten möchten. Eine digitale, koordinierte Versorgung zwischen Rettungsdienst, ZNA, Fachabteilungen und externen Partnern wird damit unabdingbar.

Doctolib Connect bietet Ihnen dafür einen Messenger mit DSGVO-konformer Kommunikation in Echtzeit. Dank diesem können Sie verschlüsselt und digital in Projektgruppen und Kollaborationen kommunizieren – und etwa strukturiert an einem Ort Dateien austauschen. Damit ermöglicht der Messenger die Beschleunigung von Prozessen und erhöht die Behandlungsqualität in zeitkritischen Fällen. Auch die Patientensteuerung zwischen ambulanten und stationären Prozessen lässt sich damit effizient optimieren.

Damit Sie Ihre Patient:innen bestmöglich nach aktuellen technischen Standards versorgen können, werden regelmäßig geprüfte Optimierungen vorgenommen. So wird es zum Beispiel bald möglich sein, anhand von Telekonsilen per Chat oder Video die Meinung fachlicher Experten einzuholen – für qualifizierte, schnelle Entscheidungen.

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