Nach dem turbulenten Aktionärstreffen 2021 beim Medizin- und Krankenhauskonzern Fresenius ging es in diesem Jahr bedeutend ruhiger zu. Zur Lage des Unternehmens, was die Aktie macht und was die Analysten sagen.
Die Rems-Murr-Kliniken beenden das Geschäftsjahr 2021 mit einem Minus von 15,3 Millionen Euro und liegen damit rund 339 000 Euro hinter dem Wirtschaftsplan.
Im ersten Quartal 2022 konnte Asklepios einen Konzernumsatz von 1 276,3 Millionen Euro erzielen – und damit in etwa so viel wie im Vorjahreszeitraum. Dank steigender Patientenzahlen und einer zentralen Einkaufsstrategie sieht sich der Konzern gut aufgestellt.
Ottobock hat im Geschäftsjahr 2021 seinen Umsatz um 13 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro gesteigert und verzeichnet in allen Regionen zweistellige Wachstumsraten.
Wie schon im Jahr davor hat Anregiomed das Wirtschaftsjahr 2021 mit einem Fehlbetrag in Höhe von 7,5 Millionen Euro abgeschlossen. In der Wirtschaftsplanung war das Unternehmen von einem Defizit in Höhe von 14,2 Millionen Euro ausgegangen.
Die Rhön-Klinium AG verzeichnete im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 347,3 Millionen Euro, das sind knapp 11 Millionen Euro mehr als im Vorjahr.
Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat seine Zahlen zum zweiten Quartal 2022 vorgelegt. Für das Geschäftsjahr wird ein Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent erwartet und damit mehr als ursprünglich geplant.
Der CompuGroup kommt die Digitalisierungswelle weiterhin zugute. Umsatzsteigerungen im ersten Quartal wurden auch durch das wachsende Segment Krankenhaus-Software erziehlt.
Sara Hennicken wird zum 1. September 2022 neue Finanzchefin von Fresenius. Zugleich gab das Unternehmen die Zahlen aus dem ersten Quartal 2022 bekannt.
Bei der Mediclin AG liegt der Konzernumsatz des 1. Quartals 2022 mehr als 11 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Materialaufwand und Personalaufwendungen sind im Vergleich gestiegen, die Ausgaben für Investitionen gesunken.
Die Charité schließt das Jahr 2021 mit Einnahmen in Höhe von 2,3 Milliarden Euro ab. Der Jahresüberschuss betrug rund 7,8 Millionen Euro, das Konzernergebnis rund 10,9 Millionen Euro.
Die Maternus-Kliniken AG erzielte in 2021 bei Konzernumsatzerlösen von 111,4 Millionen Euro eine deutliche Ergebnisverbesserung. Für 2022 wird ein nochmal höherer Konzernumsatz von bis zu 114,5 Millionen Euro erwartet.
Knapp 1,6 Milliarden Euro Umsatz und ein ausgeglichenes Ergebnis von 3,3 Millionen Euro verzeichnet Vivantes zum Jahresabschluss 2021. Damit läuft es für den Konzern besser als 2020, in dem er Umsatzminus von 30,5 Millionen Euro bilanzierte.
Die Asklepios Gruppe hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Ergebnis von 106,3 Millionen Euro abgeschlossen. 2020 musste die Gruppe noch einen Verlust von 65 Millionen Euro verbuchen. Die Partnerschaft mit der Rhön-Klinikum AG wirkt sich positiv aus.
Schätzungen zufolge droht den gesetzlichen Krankenkassen ein noch höheres Defizit als bisher angenommen. Es ist die Rede von über 20 Milliarden Euro, wie das Wirtschaftsmagazin „Capital“ vermeldet.
InterSystems ist ein internationaler Softwareanbieter, der vernetzte Gesundheits- und Versorgungsgemeinschaften…
Philips vernetzt Daten, Technologien und Menschen
Die Medizin macht täglich Fortschritte. Damit steigen auch die…
RECOM versteht sich als Ansprechpartner für qualitative und innovative digitale Produkte und Dienstleistungen im…