Die Bezirkskliniken Mittelfranken schließen ihr Geschäftsjahr 2024 mit einem Defizit ab. Schuld daran war der Hackerangriff und die damit verbundenen Kosten. Die Geschäftsleitung zeigt sich mit dem Ergebnis dennoch zufrieden.
Das Defizit von Berlins landeseigenem Klinikkonzern Vivantes ist auf einen neuen Rekordwert gestiegen. 146 Millionen Euro Verlust vermeldet das Unternehmen – der bis 2029 deutlich gesenkt werden soll. Dafür soll sich vieles ändern.
Die Hospitalvereinigung der Cellitinnen gibt es erst seit 2023. Mit einem Umsatzvolumen von über 800 Millionen Euro zählt sie zu den größten Krankenhausträgern im Kölner Raum. Die Perspektiven scheinen vielversprechend.
Das Schaumburger Klinikum zieht eine positive Bilanz für 2024. Erfolgsfaktoren sind steigende Patientenzahlen, Personalgewinnung und zukunftsweisende Investitionen – darunter ein geplanter OP-Roboter.
Das Klinikum Dortmund senkt das prognostizierte Defizit für 2024 deutlich auf 7,5 Millionen Euro. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen überwiegt die Zuversicht – gestützt auf Reformen und Ambulantisierung.
In Neuss wandelt sich gerade eine komplette Shoppingcenter-Etage zum Zentrum für ambulante Medizin. Die Macher versprechen Synergien zwischen Konsum und Health und haben neben Aldi und dm auch Ärzte und eine Klinik von dem Konzept überzeugt.
Fresenius ist im Aufwind und nutzt seine starke Position in den USA, um drohenden Zöllen zu entgehen. In Deutschland rutschte das operative Ergebnis von Helios im ersten Quartal um 23 Prozent ab – Schuld ist der Wegfall der Energiehilfen.
Philips senkt wegen der US-Zollpolitik seine Prognose für 2025. Belastungen von mehreren hundert Millionen Euro werden erwartet. Der Umsatz im ersten Quartal sank leicht, besonders in China. Der Umsatzausblick bleibt jedoch positiv.
Vor dem Hintergrund der geplanten Klinikreform drängen Sachsen-Anhalts kommunale und landeseigene Krankenhäuser auf gesicherte Mittel für Betrieb und Investitionen. Die anstehende Strukturprüfung soll bis 2026 die Grundlage für eine umfassende Neuordnung der Kliniklandschaft bilden.
Der gemeinnützige Stiftungskonzern SRH stoppte 2023 den Sinkflug in der Profitabilität. Das Finanzergebnis stieg von minus 1,5 auf plus 3,6 Millionen Euro. Die Aussichten sind nicht ganz so gut.
Gesundheitssysteme unter Druck: Eine neue Analyse der Siemens Financial Services (SFS) verdeutlicht, dass die Kosten für medizinische Leistungen prozentual schneller steigen als die verfügbaren Mittel. Ein Blick ins Ausland.
Umsatz, Gewinn und Patientenzahlen steigen bei der Rhön-Klinikum AG im dritten Jahr in Folge. Trotz gestiegener Kosten hat das Unternehmen seine gesteckten Ziele erreicht. Im Vorstand stehen personelle Veränderungen an.
Seit fast zehn Jahren gehen die Margen von Sana zurück – die schwindende Profitabilität konnte der Konzern auch 2023 nicht stoppen. Bei der Ertragsstärke hinkt das Unternehmen der privaten Konkurrenz deutlich hinterher.
Marco Sander ist neuer Ressortleiter Gesundheitswirtschaft bei Curacon. Auf der Position hat der Partner und Niederlassungsleiter Birgit Lorke abgelöst, die in den Ruhestand gegangen ist.
Erneute Erweiterung bei Vivecti: Die Gruppe hat Beschäftigte und das Laborcontrolling-Tool von PBM Healthcare übernommen. Die Schwesterunternehmen Miralytik und WMC Healthcare setzen es jetzt bei Optimierungsprojekten ein.