
Die Asklepios Gruppe blickt auf eine solide operative Entwicklung in den ersten neun Monaten des Jahres 2025. Trotz herausfordernder gesundheitspolitischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen konnte der Konzern sowohl die Zahl der behandelten Patienten als auch das Ergebnis deutlich steigern.
Von Januar bis September 2025 versorgten die Asklepios-Einrichtungen insgesamt 2,92 Millionen Patienten – ein Plus von rund 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (9M.2024: 2,74 Millionen Patienten). Während der stationäre Bereich nur moderat zulegte, trieb vor allem das ambulante Segment die Gesamtentwicklung.
Der Konzernumsatz stieg um 9,6 Prozent auf 4,77 Milliarden Euro (9M.2024: 4,35 Milliarden Euro). Das Ergebnis nach Steuern (EAT) erhöhte sich auf 114,5 Millionen Euro (Vorjahr: 88,2 Millionen Euro). Auch die Investitionen wurden ausgeweitet: Sie summierten sich auf 302,8 Millionen Euro, nach 232,4 Millionen Euro im Vorjahr.
Sozial-Schuldscheindarlehen über 600 Millionen Euro
Ein strategischer Meilenstein war die Platzierung eines Sozial-Schuldscheindarlehens in Höhe von 600 Millionen Euro am 29. Oktober. Die Emission unter dem Social Finance Framework dient der frühzeitigen Refinanzierung von Fälligkeiten bis 2027. Mit Laufzeiten von 3 bis 10 Jahren und einem Anteil von 52 Prozent internationalen Investoren konnte Asklepios das Fälligkeitenprofil optimieren und die Investorenbasis verbreitern.
„Das neue Social Schuldscheindarlehen ermöglicht uns die strategische Weiterentwicklung unseres Finanzierungsportfolios und die aktive Steuerung unserer Fälligkeiten. Besonders erfreulich ist das starke Interesse internationaler Investoren, das das Vertrauen in unseren nachhaltigen Kurs eindrucksvoll unterstreicht“, so Hafid Rifi, CFO bei Asklepios.







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