
Die Asklepios Kliniken haben sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 stabil entwickelt. Zwar sei das gesundheitspolitische und makroökonomische Umfeld volatil gewesen, jedoch konnte Asklepios im dritten Quartal die Zahl der Behandlungen weiter steigern und ein positives Konzernergebnis erzielen. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass die Refinanzierung ein wichtiger Schritt zur weiteren Integration der Nachhaltigkeitsbestrebungen in die Finanzierungsstrategie sei.
Sechs Prozent Plus bei Behandlungen
Von Januar bis September 2024 versorgten die Gesundheitseinrichtungen der Asklepios-Gruppe insgesamt 2 742 439 Patientinnen und Patienten, was einem Anstieg von rund sechs Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht (Q1-Q3 2023: 2 587 813). Die Zahl der Vollzeitkräfte lag mit 50 398 über dem Vorjahresniveau (Q1-Q3 2023: 49 689).
Auch der Konzernumsatz legte leicht zu und belief sich in den ersten neun Monaten des Jahres auf 4 350,8 Millionen Euro (Q1-Q3 2023: 4 077,7 Millionen Euro). Das Konzernzwischenergebnis EAT lag mit 88,2 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres (Q1-Q3 2023: EUR 81,9 Millionen Euro). Die EAT-Marge blieb mit 2,0 Prozent stabil.
Neue Refinanzierungsinstrumente
Um flexibel auf Veränderungen im Marktumfeld reagieren zu können, setzt Asklepios im Rahmen des Social Finance Frameworks auf neue Refinanzierungsinstrumente. Diese Ausgestaltung ermögliche es, die Emissionserlöse dem Bereich der sozialen Gesundheitsinfrastruktur zuzuordnen. Das Emissionsvolumen konnte von ursprünglich 250,0 Millionen Euro auf insgesamt 500,0 Millionen Euro erhöht werden.
Zusammen mit Mediclin und Rhön blickt die Asklepios Gruppe zuversichtlich dem verbleibenden Geschäftsjahr 2024 entgegen. Der Konzern sei robust aufgestellt, um seine strategischen Ziele konsequent zu verfolgen.






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