
Der Klinikverbund Allgäu hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem Überschuss von 807.000 Euro abgeschlossen. Grundlage für das Ergebnis seien eine abgestimmte Patientenversorgung, nachhaltige Investitionen sowie die enge Zusammenarbeit mit den kommunalen Trägern und dem Managementpartner Sana, teilte der Verbund mit.
Das Bündnis mit sechs Standorten in Kempten, Immenstadt, Mindelheim, Oberstdorf, Ottobeuren und Sonthofen setzt seit seiner Gründung auf die Bündelung und Spezialisierung medizinischer Leistungen – lange bevor die geplante Krankenhausreform diesen Weg bundesweit vorgibt.
Die vergangenen fünf Jahre haben gezeigt, was möglich ist, wenn Engagement, Fachkompetenz und Zusammenarbeit aufeinandertreffen.
„Die vergangenen fünf Jahre haben gezeigt, was möglich ist, wenn Engagement, Fachkompetenz und Zusammenarbeit aufeinandertreffen“, betonte Aufsichtsratsvorsitzender Hans-Joachim Weirather.
Spezialisierung zahlt sich aus
Kern der Strategie ist die klare Profilierung der einzelnen Häuser. Diese Ausrichtung habe die Patientenzufriedenheit gesteigert und die Leistungszahlen nahezu aller Standorte wieder auf Vorkrisenniveau gebracht.
2024 wurden 52.603 stationäre Patientinnen und Patienten behandelt – ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die ambulante Versorgung legte zu: Mit rund 300.000 Behandlungen verzeichnete der Verbund ein Wachstum von 6,3 Prozent.
Um die medizinische Qualität und Modernität der Standorte zu sichern, investierte der Klinikverbund im vergangenen Jahr rund 17 Millionen Euro in Ausstattung, bauliche Substanz und digitale Infrastruktur. Mit rund 4500 Mitarbeitenden sieht sich der Verbund gut aufgestellt, um die Gesundheitsversorgung im Allgäu aktiv zu gestalten.








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