
In der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Rostock im Stadtteil Gehlsdorf hat es am 7. September gebrannt. Dabei kam ein 26-jähriger Patient ums Leben. Wie die Hamburger Morgenpost berichtete, brach der Brand in einem Patientenzimmer in einer der geschlossenen Stationen aus.
Zwei Mitarbeiterinnen sowie zwei Patienten wurden mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftung in die Notaufnahme der Unimedizin gebracht und dort medizinisch versorgt, teilte das Haus mit. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat unmittelbar die Ermittlungen dazu aufgenommen.
„Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen des verstorbenen Patienten“, sagt Prof. Dr. Daniel Reuter, stellvertretender Ärztlicher Vorstand der Universitätsmedizin Rostock. „Wir danken zugleich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei für ihr schnelles und umsichtiges Handeln in dieser Situation.“
Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich 24 Patientinnen und Patienten auf der betroffenen Station. Dank des schnellen Handelns des Personals konnten diese umgehend evakuiert werden, so die Uniklinik. Zwei Patienten wurden zur weiteren regulären psychiatrischen Versorgung nach Güstrow verlegt, die übrigen Patientinnen und Patienten wurden innerhalb der Universitätsmedizin Rostock untergebracht. Die betroffene Station bleibt bis auf weiteres gesperrt.





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