Nach vierjähriger intensiver Planung setzten die bisherigen 18 Eigentümer nun den Schlusspunkt unter die Bildung des neuen Gesundheitskonzerns. Der neue Klinikriese "BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH" wird mit einem Jahresumsatz von 1,21 Milliarden Euro mehr als 12.000 Mitarbeiter beschäftigen und jährlich über 550.000 Patienten behandeln. Nach eigenen Angaben wird das neue Unternehmen über eine im deutschen Gesundheitswesen einzigartige strategische Ausrichtung verfügen: die enge Verzahnung von Akutversorgung und Rehabilitation in sämtlichen Behandlungsphasen.
"Die BG Kliniken begleiten ihre Patienten mit allen geeigneten Mitteln und über die Entlassung hinaus zurück ins Leben. Das unterscheidet uns von jeder anderen Klinikgruppe", so Reinhard Nieper, Geschäftsführer der neuen Dachgesellschaft. "Mit der gestrigen Entscheidung unserer Träger steht nun ein Fusionsprozess vor seiner Vollendung, den viele nicht für möglich gehalten hätten und der in dieser Dimension einmalig ist."
Zum neuen Unternehmen gehören auch die neun größten Unfallkrankenhäuser der Bundesrepublik, deren Kernkompetenzen vor allem in chirurgischen Fachbereichen wie der Therapie von Hand-, Brand- und Rückenmarksverletzungen sowie der Versorgung von schweren Schädel-Hirn- und Mehrfach-Verletzungen liegen.


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