
Die Entnahmestellen werden eingerichtet in Merzig in einer Kaserne, in St. Wendel auf dem Gelände der Heeresinstandsetzungslogistik und in Saarbrücken im öffentlichen Raum. „Über den Ort laufen Abstimmungsgespräche“, so der Oberstleutnant.
Zudem würden zwei oder drei Bundeswehrsoldaten eine weitere zivil betriebene Abstrichstation unterstützen, die am morgigen Dienstag in Saarlouis als Drive-Through-Station starten soll, sagte Dillschneider. Über einen Amtshilfe-Antrag des Kreises St. Wendel auf Einrichtung eines externen Krankenbehandlungsstandortes mit mehreren hundert Betten sei noch nicht entschieden. Dieser werde mit Material, Gerätschaften und Personal anvisiert, „um zusätzliche Optionen zu schaffen“, sagte der Sprecher.
Aufgrund von Corona-Infektionen bei der Belegschaft haben drei Krankenhäuser im Saarland am Wochenende einen Aufnahmestopp verhängt. Nach Prognosen könne im Saarland zum Monatsende mit bis zu 10 000 Corona-Infizierten gerechnet werden, wenn die Entwicklung ungebremst weitergehe, sagte der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Landtages, Magnus Jung (SPD), am Montag. Das Gesundheitsministerium bezifferte die Zahl der registrierten Coronainfektionen am Sonntag mit 318.





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