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Berliner KlinikenCharité und Vivantes kooperieren enger

Die Berliner Klinkkonzerne Charité und Vivantes wollen künftig in mehreren Bereichen gemeinsam wirtschaften.

Dadurch könnten 36 Millionen Euro im Jahr eingespart werden. Vor allem die Uniklinik Charité würde profitieren, berichtet die "Berliner Morgenpost". Neben dem Leitprojekt, einem Riesenlabor, das bereits im Aufbau ist, soll auf mindestens fünf weiteren Feldern gemeinsam gewirtschaftet werden. Zu den betroffenen Bereichen zählen Einkauf, Catering, Facility Management, Verwaltung und die Krankenhausversorgung.

Weiter heißt es in der "Berliner Morgenpost":

"Laut Charité und Vivantes zählt der Einkauf zu den vielversprechendsten Projekten. 15 Millionen Euro Einsparungen erhoffen sich die Klinikleitungen, wenn bei Arzneien und Gerätschaften weiter standardisiert würde. Große Hoffnungen liegen auch im Bereich der Krankenhausversorgung. Als Beispiel wird die Schließung der Geburtshilfe am Campus Benjamin Franklin (CBF) angeführt, die 1,5 Millionen Einsparungen erbrachte. Das benachbarte Vivantes hat die Patienten übernommen. Diesem Trend folgend, sollten künftig Einsparungen von 10,5 Millionen Euro pro Jahr möglich sein."

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