Der Preis wurde am Donnerstag in den Räumen des Bundesamts für Naturschutz in Bonn überreicht. Die Stiftung würdigt damit die zahlreichen Projekte, mit denen es dem Universitätsklinikum gelingt, den Verbrauch an umweltrelevanten Ressourcen wie Energie und Verbrauchsmaterialien so effizient wie möglich zu gestalten. So hat das Dresdner Uniklinikum mit einem deutschlandweit einmaligen Leuchtturmprojekt zum ressourcenschonenden Umgang mit Energie bewiesen, dass Energieeffizienz auch im hochsensiblen Bereich der Operationssäle unter Berücksichtigung der hohen Anforderungen an die Raumluftqualität ohne Abstriche realisierbar ist. Durch das bedarfsabhängige Abschalten von Klimaanlagen in der operationsfreien Zeit werden derzeit in elf OP- Sälen rund 90.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr eingespart. Die Ergebnisse dieses "Dresdner Modells" fanden bereits großes Interesse in der Fachwelt - zahlreiche andere Klinikbetreiber haben sich bereits vor Ort über Umsetzungsdetails informiert. Dieses Projekt spielte deshalb auch eine wichtige Rolle bei der Begründung der Jury für die Preisvergabe.
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