Nach Unternehmensangaben habe sich das Konzernergebnis 2015 um 20 bis 22 Prozent verbessert. Auch 2016 und 2017 sollen zahlreiche Innovationen folgen. Besonders stark könnte das Wachstum, insbesondere in der Flüssiggenerika- und Infusionssparte Kabi, in den Schwellenländern ausfallen. Hier sieht die Fresenius-Führungsspitze klares Potenzial. Bereits jetzt trage die Nachfrage aus diesen Ländern rund ein Drittel zum Erlös der Konzernsparte bei.

Auch eine Auslandsexpansion der Kliniktochter Helios steht zur Diskussion. Zudem weitere Zukäufe. Zwar stehe kurzfristig kein so großer Deal wie die Rhön-Kliniken auf der Agenda, so das Unternehmen. Aber Wachstum durch Übernahmen bleibe auch weiterhin ein Thema.