
Die Gefährdungslage werde täglich neu bewertet, ad hoc könne der Krisenstab wieder zusammengerufen werden, hieß es. Das Gremium war Mitte März gebildet worden.
In dem größten Potsdamer Krankenhaus hatten sich im März Infektionen mit dem Erreger Sars-CoV-2 bei Patienten und Mitarbeitern gehäuft. Von Ende Januar bis Ende April waren 140 Patienten und 208 Mitarbeiter positiv getestet worden. 47 Corona-Patienten starben in der Klinik. Nach einer Untersuchung hatten Experten des Robert Koch-Instituts unter anderem kritisiert, dass Umzüge ganzer Stationen die Virusübertragung begünstigt haben könnten.
Der Krisenstab tagte zu Beginn zweimal täglich, dann täglich, später dreimal wöchentlich, zum Schluss wöchentlich.




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