
Nach einer Infektion bilde der Körper Abwehrstoffe gegen den Erreger, heißt es auf der Internetseite des Klinikums. Diese Antikörper könnten lebensbedrohlich erkrankten Patienten helfen. Bei anderen Infektionskrankheiten habe man hiermit gute Erfahrungen gemacht, sagte ein Sprecher des Klinikums am Montag. Auch in der Corona-Pandemie gebe es Anzeichen, dass ein solcher Therapieansatz erfolgversprechend sein könnte.
Unter anderem setzt auch das Universitätsklinikum Erlangen auf die Transfusion von Blutplasma. Am Wochenende erhielt die Einrichtung die behördliche Zulassung für die Herstellung von therapeutischem Plasma. Die Uniklinik hatte bereits zuvor ehemalige Covid-19-Patienten zu Blutplasmaspenden aufgerufen.





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