
Die Versorgung der Patienten werde über einen Notbetrieb aufrecht erhalten, zahlreiche nicht dringliche Operationen mussten verschoben werden. «Wir haben einen Wochenend-Betrieb in den Zentral-OPs», sagte der Personalvorstand des Klinikums, Peter Schuh.
Auch große Tumor-Eingriffe hätten verschoben werden müssen. «Wir sind bemüht, die verschobenen Operationen schnell nachzuholen», sagte Schuh. Dies bedeute für die betroffenen Patienten eine gewaltige psychische Belastung. «Die Aussage, ein Streik soll nur den Arbeitgeber treffen, stimmt in diesem Fall nicht», sagte der Personalvorstand.
Aufgerufen zu dem Warnstreik hatten die Gewerkschaft Verdi. Sie fordert für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen eine Anhebung der Einkommen um 4,8 Prozent sowie einen Mindestbetrag von 150 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.




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