Die Gewerkschaft Verdi hat anlässlich der Konzernaufsichtsratssitzung zu einer Demonstration und Diskussionsrunde vor dem Klinikum aufgerufen. Dies sei allerdings ausdrücklich kein Streik, weil Streik das letzte Mittel sei, so der Verhandlungsführer und zuständige Gewerkschaftssekretär, André Urmann. Es sei eine Demonstration ohne Arbeitsniederlegung. Somit werde auch in keiner Weise der Betriebsauflauf gestört. Die Gewerkschaft möchte für die rund 2600 Angestellten im nichtärztlichen Bereich eine Angleichung der Gehälter an den Flächentarifvertrag erreichen. Derzeit würden die Beschäftigten auf der Grundlage eines Haustarifvertrages zehn Prozent weniger verdienen als Kollegen in Häusern mit Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes.


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