
Die „Stuttgarter Nachrichten“ meldeten am Samstag, dass man im Klinikum nun die Ausbildungskapazität erhöht, so wie auch mehrere andere Krankenhäuser in Baden-Württemberg.
Ziel sei es, die Attraktivität der Tätigkeit im Klinikum durch Weiterbildungsangebote, Wohnmöglichkeiten und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu erhöhen. Ähnlich gehen auch andere Frauenkliniken in der Stadt wie das Robert-Bosch-Krankenhaus und das Marienhospital vor, die von den Problemen in der städtischen Geburtsklinik zum Teil deutlich profitiert haben. So erhöhte das Marienhospital erst in diesem Jahr die Zahl der Hebammenstellen von 17 auf 20.
Seit dem Frühjahr gibt es 9 statt bisher 8 Hebammenschulen im Land, sagte der Sprecher des Landessozialministeriums, Markus Jox, der Zeitung. „Die SLK-Kliniken Heilbronn haben zum 2. Mai neu mit der Ausbildung von Hebammen begonnen.“ Die neue Schule habe 20 Plätze. Zwei bestehende Hebammenschulen, die am städtischen Klinikum Karlsruhe und am Universitätsklinikum Ulm, hätten schon im Vorjahr beziehungsweise dieses Jahr „begonnen, ihre Ausbildungsplatzkapazitäten zu erweitern“.




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