Die Einigung sieht vor, dass die Tabellenentgelte der nichtärztlichen Beschäftigten des MSZ Uckermark rückwirkend zum 1. September 2020 um 9 Prozent steigen. Für Verdi-Mitglieder gilt die Regelung bereits ab dem 1. August 2020. Der damit beschlossene Tarifvertrag besteht bis zum 31. Dezember 2021. Zum MSZ Uckermark gehören unter anderem die GLG-Krankenhäuser in Angermünde und Prenzlau.

GLG-Geschäftsführer Dr. Jörg Mocek sprach von konstruktiven Verhandlungen, die zu einem schnellen Ergebnis geführt hätten. Es bestehe das gemeinsame Ziel, schrittweise die Tarifeinheit unter den Haustarifverträgen innerhalb der GLG-Unternehmensgruppe herzustellen.

Die GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit ist mit fünf Krankenhäusern sowie ambulanter und stationärer Reha, ambulanter Pflege, Tageskliniken, Arztpraxen und Beratungsstellen und insgesamt mehr als 3600 Beschäftigten der größte Gesundheitsdienstleister und größte Arbeitgeber im Nordosten Brandenburgs.