
Im Jahr 2018 tauchten erste Vorwürfe im Zusammenhang mit Dokumentationslücken, Fehlern in Ausschreibungen und Projektvergaben gegen den damaligen Klinikchef Helmut Nawratil auf. Sie sollten zu erheblichen Kostensteigerungen geführt haben, weshalb Rechtsanwälte und Wirtschaftsexperten zur Klärung der Lage herangezogen wurden. Trotz eines zweiten Prüfberichts, der Helmut Nawratil entlastete, endete die gemeinsame Zusammenarbeit mit einem gerichtlichen Vergleich, der auch die Beendigung des Dienstverhältnisses umfasste.
Das eingeleitete Vorermittlungsverfahren aufgrund öffentlicher Verdächtigungen und mehrerer Strafanzeigen wurde jetzt zu den Akten gelegt. Die Staatsanwaltschaft stellte nach zweieinhalb Jahren fest, dass ein strafrechtlicher Anfangsverdacht nicht begründet sei, weshalb das Verfahren nun gemäß § 152 StPO eingestellt wurde.





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