
Vitos Kurhessen verabschiedet seine Geschäftsführerin Irmgard Raschka-Halberstadt nach 15 Jahren. Zum 31. August gibt sie ihre Position auf. Auch eine Nachfolgeregelung wurde schon gefunden. Florian Rupp, seit 1. April bereits Geschäftsführer der Vitos Orthopädischen Klinik Kassel, übernimmt.
„Vitos Kurhessen hat sich unter ihrer Führung zu einer sehr gut organisierten, medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Gesellschaft entwickelt”, betont der Vorsitzende Konzerngeschäftsführer Reinhard Belling. Raschka-Halberstadt habe Herausforderungen stets entschlossen und sachkundig angepackt, lösungsorientierte Ideen entwickelt und umgesetzt.
Vitos Kurhessen hat sich unter ihrer Führung zu einer sehr gut organisierten, medizinisch und wirtschaftlich erfolgreichen Gesellschaft entwickelt.
Die gebürtige Nordhessin konnte während ihrer Zeit als Vitos-Geschäftsführerin einige wichtige Projekte umsetzen. Raschka-Halberstadt initiierte den 40 Millionen Euro teuren Neubau von zwei Vitos-Kliniken in Kassel. Die Kinder- und Jugendklinik für psychische Gesundheit sowie die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie konnten innerhalb von 2,5 Jahren parallel gebaut werden.
Zu weiteren Bauprojekten, die unter ihrer Ägide entstanden, gehören:
- die Tagesklinik und Ambulanz für Erwachsene in Melsungen,
- die Tageskliniken und Ambulanzen im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Wabern, Eschwege, Hofgeismar und Korbach sowie
- die neu eröffnete Ambulanz in Witzenhausen.
Vitos Kurhessen war, unter der Führung von Irmgard Raschka-Halberstadt, bei der Einführung des Konzepts Vitos Behandlung Zuhause 2021 Vorreiter. Mit dieser Alternative zum stationären Aufenthalt können Patienten und Patientinnen zuhause behandelt werden. Seit fast einem Jahr gibt es diese Behandlungsmethode auch für den Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Während ihrer Zeit als Geschäftsführerin setzte sich die Diplom-Ökonomin dafür ein, dass an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe Bad Emstal die einjährige Ausbildung für Krankenpflegehelfer wieder eingeführt wurde. Das Ziel: gut ausgebildetes Personal gewinnen. Besonders jungen Frauen und Männern mit Migrationshintergrund soll hiermit eine berufliche Perspektive gegeben werden.
Raschka-Halberstadt resümiert zu ihrem bevorstehenden Abschied: „Vitos Kurhessen steht auf soliden Füßen. Ich habe meine Arbeit geliebt, sie mit Herzblut gemacht.“





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