
Zum neuen Ärztlichen Direktor wählte die Ärztekonferenz am Krankenhaus Eichhof den Chefarzt der Inneren Medizin Dr. Johannes Roth. Er übernimmt die Position von Dr. Rüdiger Hilfenhaus, Chefarzt Allgemein- und Viszeralchirurgie, der das Ehrenamt viereinhalb Jahre ausübte. Zum Stellvertreter wurde der Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie Dr. Friedrich Jungblut ernannt.
Mit der Wahl ging eine Strukturveränderung der Ärztekonferenz einher. Um effektiver zu werden, wurde die Anzahl der im Gremium vertretenen Ärzte auf sieben Personen verringert und die Amtszeit des Ärztlichen Direktors und seines Stellvertreters auf drei Jahre begrenzt, um „öfter eine andere Fachabteilung zum Zug kommen zu lassen und neue Sichtweisen anzuregen“, formulierte es Dr. Rüdiger Hilfenhaus bei der offiziellen Übergabe an seinen Nachfolger. Dr. Hilfenhaus sowie seine Stellvertreter Dr. Tomislav Kalem und Dr. Johannes Roth hatten auf Bitte des Stiftungsrates die vergangene Amtszeit um ein halbes Jahr auf viereinhalb Jahre verlängert, da aufgrund der Veränderungen in den Stiftungsstrukturen und dem Ausbruch der Corona-Krise eine besondere Situation am Krankenhaus Eichhof entstanden war, die eine erfahrene, sachliche und konstruktive Zusammenarbeit mit der Ärztevertretung erforderte.
„Ich verstehe mich als Moderator, als Bindeglied zwischen den Verwaltungsgremien und den Fachabteilungen, den Belegärzten und auch dem neuen Medizinischen Versorgungszentrum, das hier am Krankenhaus Eichhof etabliert wurde“, dankte Dr. Roth bei seiner offiziellen Ernennung. Er wolle gemeinsam mit seinem Stellvertreter Dr. Jungblut für Transparenz stehen, für die Integration verschiedener Berufsgruppen und den Konsens für wichtige Beschlüsse herstellen, mit denen Vorstand und Stiftungsrat das Lauterbacher Krankenhaus in die Zukunft führen werden. „Wir leben davon, dass wir mit wenig Administration auskommen, von kurzen Wegen und schnellen Entscheidungen. Die Situation um Covid-19 hat uns gezeigt, wie effizient wir agieren können, wenn alle an einem Strang ziehen“, beschreibt der neue Ärztliche Direktor die vergangenen Monate.





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