Zwei Jahre nach Einführung der Hautkrebs-Reihenuntersuchung hätten 11 Millionen der 45 Millionen Anspruchsberechtigten diese bereits genutzt, teilten die Deutsche Krebshilfe und die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention (ADP) am Dienstag in Bonn und Hamburg mit. Jeder gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren habe alle zwei Jahre Anspruch auf das Hautkrebs-Screening, das bundesweit etabliert sei. 38 000 Haut- und Hausärzte hätten sich für dieses Verfahren weiterbilden und qualifizieren lassen.
Bei der Untersuchung gehe es nicht nur um die Suche nach Tumoren. Es sei auch eine Aufklärungskampagne, die der Vermeidung von Hautkrebs diene. Nach aktuellen Hochrechnungen erkranken jährlich etwa 195 000 Menschen neu an Hautkrebs, 24 000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom (schwarzer Hautkrebs). Früh erkannt ist Hautkrebs heilbar.


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