An der sogenannten Global Response (weltweiten Antwort) beteiligt sind nicht nur Regierungen, sondern auch internationale und private Organisationen, die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation WHO, die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die Koalition für Innovationen zur Vorsorge gegen Epidemien Cepi und die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierungen Gavi.
Weltweit Forschung an mehr als 70 Impfstoffen
Die am Montag zugesagten Gelder sollen über die beteiligten internationalen Partner in drei Kategorien an die Forscher verteilt werden - für Impfstoffe, Arzneien und Tests. Dafür müssen die Empfänger offenen Zugang zu Ergebnissen versprechen und sich auf das Ziel verpflichten, die neuen Mittel allen zu erschwinglichen Preisen zugänglich zu machen.
Weltweit wird derzeit nach Angaben der EU-Kommission an mehr als 70 möglichen Impfstoffen geforscht. Mindestens drei werden inzwischen klinisch getestet. Von dem Geld der Geberkonferenz sollen vier Milliarden Euro dafür fließen. Dutzende Forscherteams suchen gleichzeitig nach einer Therapie für Covid-19. Dafür will die internationale Allianz zwei Milliarden Euro aufbringen. Für die Ausweitung von Testoptionen sind 1,5 Milliarden Euro gedacht.





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