
Die Steigerung von 6 Prozent entspreche einem Höchststand von 7,8 Milliarden Euro, teilte der Branchenverband VFA am Mittwoch mit. Die Pharmaforschung in Deutschland habe Erfolge vorzuweisen - bei neuen Krebsmedikamenten, Arzneimitteln zur Schlaganfallprophylaxe oder Corona-Impfstoffen.
«Vieles, was hier erfunden wurde, wird auch in Deutschland produziert», sagte VFA-Präsident Han Steutel in Berlin. Zudem könne Deutschland bei Prozessinnovationen punkten, also der Art, wie Medikamente hergestellt werden: «Die Verknüpfung von Forschung und Produktion ist ein Thema, das in der Corona-Pandemie die ganze Branche überall auf der Welt bewegt».
Erst am Montag hatte die Mainzer Pharmafirma Biontech mit ihrem US-Partner Pfizer vielversprechende Ergebnisse einer Impfstoff-Studie veröffentlicht, die für die Zulassung entscheidend ist. Diese steht aber noch aus. Auch das Tübinger Biotechunternehmen Curevac meldete jüngst Fortschritte bei der Forschung nach einem Corona-Impfstoff, wenn auch in einem früheren Stadium.
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) vertritt 45 Branchenfirmen mit rund 80 000 Mitarbeitern in Deutschland.





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