Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi beteiligten sich rund 1.500 Beschäftigte an einer Kundgebung vor der Asklepios Klinik St. Georg. Anschließend folgte ein Demonstrationszug durch die Innenstadt zum Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof, berichtet der Sender NDR.
Der Warnstreik dauert bis heute Abend. Betroffen sind das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), das Universitäre Herzzentrum sowie sieben Asklepios-Kliniken. Mehrere Operationen wurden laut NDR bereits vor dem Warnstreik abgesagt. Eine Notfallversorgung soll aber gewährleistet sein.
Die Fronten sind verhärtet
In dem Tarifkonflikt fordert Verdi für die insgesamt rund 14.000 Pflegekräfte an Krankenhäusern für jeden Beschäftigten 3,5 Prozent mehr Gehalt sowie zusätzlich 150 Euro. Der Krankenhaus Arbeitgeberverband (KAH) lehnt diese Forderung als überzogen ab. Ein Einstellungsstopp und Stationsschließungen hätten die Fronten weiter verhärtet, so der NDR. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 28. April geplant. Ein erster Warnstreik hat bereits am 8. April stattgefunden.


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