
Der Marburger Bund will Druck in den festgefahrenen Tarifverhandlungen machen und hat bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen, nur in Berlin und Hamburg nicht. Eine deutschlandweite zentrale Kundgebung ist in Frankfurt am Main (13.00) auf dem Römerberg geplant. Neben Ärzten würden auch Mitarbeiter aus Gesundheitsämtern zu der Kundgebung erwartet, sagte die Sprecherin.
Der Marburger Bund, die gewerkschaftliche Interessenvertretung der Ärzte, strebt vor allem neue Voraussetzungen für die Bereitschaftsdienste an. Dabei geht es unter anderem um zwei freie Wochenenden pro Monat und klare Höchstgrenzen für die Zahl der Bereitschaftsdienste.
In Hessen sind vom Warnstreik unter anderem das Klinikum Darmstadt, das Sana Klinikum Offenbach, die Hochtaunus-Kliniken sowie die Kliniken Frankfurt-Höchst, Hanau, Fulda, Kassel und Bad Hersfeld betroffen.




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