
Nach massiver Kritik des Landesrechnungshofes reformiert die niedersächsische Ärztekammer die Aufwandsentschädigungen für Martina Wenker und die Stellvertreter. Wenker hatte ihr Jahreseinkommen als Oberärztin sowie aus Aufwandsentschädigungen der Kammer bisher auf 150.000 bis 200.000 Euro beziffert.
Ärztekammer-Sprecher Thomas Spieker wies die Kritik zurück. In den 12.000 Euro sei auch das Gehalt Wenkers als Oberärztin enthalten, sagte der Sprecher der dpa. „Wir halten es für legitim, dass ein Präsidentenamt nicht schlechter gestellt wird als eine in derselben Zeit ausgeübte Chefarztposition.“ Die Kammer habe zahlreiche vom Rechnungshof geforderte Änderungen vorgenommen. So dürfe zum Beispiel der Dienstwagen nicht mehr behalten werden. Geplant sei auch eine Beschränkung des Übergangsgeldes auf sechs Monate nach Ausscheiden aus dem Amt.





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