
Für die Zukunft der geburtshilflichen und pädiatrischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern soll bis zum Frühjahr 2024 ein Konzept vorgelegt werden. Das hat die „Kommission zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung in Mecklenburg-Vorpommern“, eine beim Gesundheitsministerium angesiedelte Expertenkommission, am 25. Oktober beschlossen.
Regionale Unterschiede beim Versorgungsgrad
In der Pädiatrie und Geburtshilfe gebe es verschiedene Herausforderungen. Beim Versorgungsgrad mit niedergelassenen Kinderärzten und Fachärzten sowie bei der Verteilung der Krankenhäuser bestünden etwa regionale Unterschiede, sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD), die auch Vorsitzende der Kommission ist.
Daher ist eine gemeinsame Planung ambulanter und stationärer Leistungen unter Einbeziehung von Telemedizin und Mobilitätslösungen erforderlich.
„Daher ist eine gemeinsame Planung ambulanter und stationärer Leistungen unter Einbeziehung von Telemedizin und Mobilitätslösungen erforderlich“, betonte Drese. Auch der Prävention komme eine große Bedeutung zu, um mittelfristig Krankheitslasten und Versorgungsbedarfe zu reduzieren.
Weiterentwicklung der Versorgung bis 2030
Der für kommendes Frühjahr geplante Handlungsrahmen solle die Weiterentwicklung der pädiatrischen und geburtshilflichen Versorgung bis zum Jahr 2030 anleiten. Alle Akteure in diesen Versorgungsbereichen sollen ihn als Grundlage für ihre künftige Arbeit nutzen.
In der Kommission vertreten sind unter anderem die Kassenärztliche Vereinigung, die Landeskrankenhausgesellschaft, Patientenvertretungen, Kommunen, Wissenschaftler und das Gesundheitsministerium.





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