Die Universität hat bereits intensive Vorarbeit geleistet und für den Ausbau erste notwendige Strukturen geschaffen. Nun folgen weitere umfangreiche Aufbauarbeiten. "Wir brauchen insgesamt mehr Personal, mehr Lehrkräfte, mehr Räume und auch eine breitere Ausstattung in Laboren und Lehrmitteln", erklärt Jan Peter Nonnenkamp, Kanzler der UW/H. "Wir sind uns sicher, dass wir diese Herausforderung gut meistern werden, denn als private Universität haben wir gute Erfahrungen bei der schnellen Umsetzung komplexer Aufgaben und kommen in der Regel zu betriebswirtschaftlich effizienten Lösungen."
Bereits in der Vergangenheit hat die UW/H einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Allgemeinmedizin und damit zur hausärztlichen Versorgung geleistet. Rund 20 Prozent der bisherigen Absolventen haben sich nach Abschluss ihrer fachärztlichen Weiterbildung hausärztlich niedergelassen - das sind fast doppelt so viele wie an staatlichen Universitäten in Deutschland. Maßgeblich dafür war vor allem das praxisnahe Studium der Universität, das einen hohen Anteil an Lehrinhalten aus der Allgemeinmedizin vorsieht. Neben einem Pflichtteil in Allgemeinmedizin in den ersten Semestern gibt es für die Studierenden auch die Möglichkeit, im klinischen Studienbereich den Wahlschwerpunkt Allgemeinmedizin zu wählen und ihr Wissen zu vertiefen. Hinzu kommen 95 Lehrpraxen, in denen die Studierenden in Praxisphasen ab dem ersten Semester die Abläufe eines niedergelassenen Mediziners kennenlernen können





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