Der Gewinn je Aktie (EPS) werde wohl am unteren Ende der ausgegebenen Spanne von 4,90 bis 5,05 US-Dollar liegen, sagte Amgen-Chef Kevin Sharer am Dienstag auf einer Konferenz in San Franciso. Der Umsatz werde das Mittelfeld der vom Unternehmen erwarteten 14,4 bis 14,8 Milliarden Dollar erreichen. Analystenschätzungen liegen derzeit bei einem EPS von 5,04 Dollar und einem Umsatz von 14,7 Milliarden Dollar. Die Aktie gab am Dienstag an der Nasdaq nach und verlor 2,12 Prozent auf 55,81 Dollar.
Amgen baut derzeit auf die Zustimmung für sein Osteoporose-Medikament denosumab einem möglichen Blockbuster für das Biotechnologieunternehmen. Die US-Arzneimittelaufsicht FDA hatte hatte im Oktober die Zulassung verweigert und zusätzliche klinische Daten für den Arzneimittelkandidaten gefordert. In Europa hat das Mittel bereits wichtige Hürden für die Zulassung genommen. Sharer sagte, Amgen arbeite eng mit der FDA zusammen, um deren Bedenken zu beantworten. Amgen vermarktet das Mittel in Europa gemeinsam mit dem britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline.


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