Hunderttausende Versicherte verließen die Kasse und noch verweigern über 200.000 Mitglieder die Zahlung der Zusatzbeiträge. Nun greift die DAK zu drastischen Maßnahmen: Sie pfändet die säumigen Zahler. "Zudem drohen Stellenkürzungen und Standortschließungen", berichtet das Portal www.zusatzbeitrag.com. Auf der Webgseite heißt es:
"Wie der Vorstandvorsitzende der DAK, Herbert Rebscher, gegenüber der Berliner Zeitung mitteilte, habe die DAK bereits seit 2004 etwa 3.000 Stellen sozialverträglich abgebaut. Auch in diesem Jahr müsse es wieder zu Personalkürzungen kommen. Dabei könnten eventuell ganze Geschäftsstellen betroffen sein. Genauere Zahlen dazu wollte Rebscher noch nicht preisgeben. Durch die Einführung der Zusatzbeiträge hat die DAK etwa 300.000 ihrer Versicherten verloren. Zudem haben immer noch etwa 220.000 Mitglieder ihre Zusatzbeiträge nicht gezahlt."


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