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Otto BockGute Geschäfte mit Prothesen

Der Prothesen-Hersteller Otto Bock hat den Umsatz deutlich erhöht. Die Erlöse betrugen 2015 rund 1,031 Milliarden Euro, sagte ein Sprecher. Für 2017 plant die Firmengruppe ihren Börsengang.

Im Vergleich zum Vorjahr legte der Umsatz um 10,1 Prozent zu. Grund für das Wachstum seien erfolgreiche Innovationen. Die Otto-Bock-Gruppe, die unter anderem Chip-gesteuerte Gelenk-Prothesen herstellt, gilt als Marktführer in der technischen Orthopädie. Das Unternehmen hat die Zahl seiner Mitarbeiter 2015 um knapp 300 auf gut 7.600 gesteigert. Zu seinem Gewinn machte das Familienunternehmen mit Hauptsitz im südniedersächsischen Duderstadt keine Angaben.

Firmenchef Hans Georg Näder hatte im vergangenen Jahr angekündigt, dass die Gesundheitssparte der Firmengruppe 2017 an die Börse gebracht werden soll. Die Firma solle künftig die Rechtsform einer europäischen Aktiengesellschaft erhalten, sagte Näder. Geplant sei, vorerst etwa 25 Prozent der Anteile auszugeben. Angesichts der steigenden Entwicklungskosten für technische Neuerungen sei der Börsengang der zukunftsweisende Weg. Zusätzliches Kapital soll Otto Bock dabei helfen, seine Marktposition auszubauen.

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