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MedizintechnikKabi beschert Fresenius kräftiges Plus

Weiterhin glänzende Geschäfte der Infusionssparte Kabi haben dem Medizinkonzern Fresenius im ersten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg beschert.

Vorstandschef Ulf M. Schneider erhöhte am Mittwoch den Konzernausblick sowie die Erwartungen für die Sparten Kabi und den Dialyse-Spezialisten Fresenius Medical Care (FMC). Unter dem Strich sei der Konzerngewinn von Januar bis März um 43 Prozent auf 170 Millionen Euro nach oben geschnellt. Ein prozentual zweistelliges Umsatzplus bei Kabi und positive Währungseffekte ließen den Umsatz um neun Prozent auf 4,0 Milliarden Euro steigen.

In diesem Jahr sollen Umsatz und Gewinn nun stärker zulegen als bisher erwartet: Die Erlöse sollen währungsbereinigt um 7 bis 8 Prozent und das bereinigte Konzernergebnis um 12 bis 16 Prozent wachsen.

Bei der ebenso wie der Mutterkonzern im Dax notierten Tochter FMC stieg der Quartalsüberschuss um fünf Prozent auf 221 Millionen US-Dollar (149 Mio Euro), der Umsatz legte währungsbereinigt ebenfalls um fünf Prozent auf 3,036 Milliarden Dollar zu. Vorstandschef Ben Lipps begründete die leichte Anhebung der Umsatzprognose (jetzt: mehr als 13 Mrd Dollar) mit der starken Geschäftsentwicklung zum Jahresauftakt und der Rücknahme einer Gebühr im US-Gesundheitswesen.

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