Hintergrund sind Kosten in Zusammenhang mit dem vorerst gescheiterten Übernahmeversuch durch den Medizinkonzern Fresenius und Verzögerungen bei der Restrukturierung der Uniklinik Gießen-Marburg. In den ersten sechs Monaten sei der Konzerngewinn um 40,5 Prozent auf 50,1 Millionen Euro gefallen, teilte das Unternehmen mit. Höhere Zinsen hätten den Gewinn ebenfalls gedrückt.
Umsatz gesteigert
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank um 10,2 Prozent auf 145,2 Millionen Euro. Der Umsatz des fränkischen Unternehmens legte dagegen dank höherer Patientenzahlen und der erstmaligen Konsolidierung der Wiesbadener Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) um 7,1 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro zu. Konzernchef Wolfgang Pföhler bekräftigte die jüngst gesenkte Jahresprognose - schloss aber weitere Belastungen durch den Ende Juni gescheiterten Übernahmeversuch durch Fresenius nicht aus.


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