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TechnologieRoche investiert 190 Millionen Schweizer Franken in Verabreichungsgerät

Der Schweizer Pharmakonzern Roche investiert rund 190 Millionen Schweizer Franken in ein infusionsfreies Verabreichungsgerät für das Brustkrebsmedikament Herceptin (Trastuzumab).

Mit der neuen Technologie könnten die Patientinnen sich das Medikament erstmals selbst verabreichen, teilte Roche am Mittwoch in Basel mit. Bisher musste Herceptin durch Infusion im Krankenhaus verabreicht werden. Für die Infusion wurden rund 60 Minuten benötigt.

Nun sollen fünf Minuten ausreichen. So könnten die Patientinnen beim Hausarzt oder zu Hause behandelt werden. Derzeit laufe eine Phase-III-Studie, in der die Verabreichung von Herceptin unter die Haut geprüft werden soll.

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