Dies teilte der MDax-Konzern am Freitag in Bad Vilbel mit. Stada hatte Mitte Mai über exklusive Vertragsverhandlungen mit Grünenthal berichtet. Der Kaufpreis für das Portfolio inklusive Vertriebsstrukturen und verschiedener Entwicklungsprodukte beträgt wie angekündigt rund 360 Millionen Euro in bar. Stada will den Kauf mit Barmitteln und freien Kreditlinien finanzieren. Zudem werde auch die Platzierung einer weiteren Unternehmensanleihe geprüft.
Die Produkte sind zum größten Teil verschreibungspflichtig und überwiegend im Indikationsbereich Schmerz positioniert. Das Produkt-Portfolio umfasst über 14 Eigen- und Lizenzmarken für Mittel- und Osteuropa sowie den Nahen Osten. Die Akquisition bedarf noch der Zustimmung der Kartellbehörden.


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