Rollout und Prozessanpassung
„Der Rollout von E-Consent Pro mobile und E-Document Pro erfolgt zunächst in zwei medizinischen Fachbereichen und einem administrativen Umfeld“, erklärt Dr. Spinner. Nach der Evaluation soll die neue Lösung nach und nach in der gesamten Uniklinik eingeführt werden. „Wir haben uns bewusst für die sukzessive Einführung der neuen Software entschieden“, erläutert Spinner das Vorgehen. „Denn das gibt uns die Möglichkeit nach und nach die erforderliche Hardware zu beschaffen, das Personal zu schulen und aktiv bei der Einführung der neuen, digital gestützten Prozesse zu begleiten, bis sie für alle zur Selbstverständlichkeit geworden sind.“
Die intensive Schulung hält auch Henkel für entscheidend: „Die Akzeptanz für Digitalisierung bei unseren Mitarbeitern ist hoch, gleichzeitig sind die Berührungsängste mit der Digitalisierung bei einem heterogene Alterslevel von 20 bis 60 Jahren sehr unterschiedlich“, sagt der IT-Spezialist. Daher werden die Mitarbeiter so geschult, dass sie intuitiv mit den neuen Lösungen papierlos und digital arbeiten können. Sie lernen, dass sie über die elektronische Patientenakte aktiv von überall auf Dokumente zugreifen, sie verteilen sowie auslesen können. „Die technische Implementierung im Hintergrund, die die Dokumente nach offiziellen IHE-Standards archiviert, macht das erst möglich und spart den Mitarbeitern Zeit, administrativen Aufwand und Papier“, so Henkel.
