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Netzwerk CAMBAlumnikma kooperiert mit Bayreuther MBA-Gesundheitsökonomen

Wie entwickelt sich der Klinikmarkt? Worauf muss das Management künftig achten? Auf diese Fragen möchten wir unseren Lesern kompetente und fundierte Antworten geben. Wir freuen uns deshalb, dass wir ab sofort mit Bayreuther MBA-Absolventen kooperieren – genauer: mit dem Verein CAMBAlumni.

Ein großes Alumni-Netzwerk gibt es bereits seit vielen Jahren an der Uni Bayreuth. Doch für den berufsbegleitenden MBA-Studiengang „Health Care Management”– angeboten von der Campus-Akademie der Uni Bayreuth zusammen mit der For-Med GmbH – hat sich der Verein erst 2012 gegründet. Bisher zählt der Verein rund 100 berufstätige Mitglieder in der Gesundheitswirtschaft. „Doch wir wollen in einigen Jahren die 1.000-Marke erreichen”, sagt der Vorstandsvorsitzende Holger Koch. Der 38-Jährige hat den Verein mit seinen Mitstreitern Steffen Schmidt und Markus Breuer gegründet. Das war naheliegend für ihn, denn er arbeitete damals als Projektleiter der Campus-Akademie. Inzwischen ist Koch Referent von Rhön-Chef Martin Siebert und erfährt am eigenen Leibe, wie vorteilhaft das CAMBAlumni-Netzwerk ist. „Während des MBA-Studiengangs gibt es ständig informelle und unverdächtige Gespräche und Diskussionen unter den Teilnehmern, nach den Seminaren, auf den Kamin­abenden oder den Exkursionen – auch oftmals in gemütlicher Atmosphäre. Es ist schade, wenn dieser Kontakt nach dem MBA-Abschluss abbricht. Mit dem Verein wird dieser Austausch nun am Leben gehalten und auch auf den Kontakt zwischen den einzelnen Jahrgängen ausgeweitet.”

CAMBAlumni veranstaltet für die Health-Care-Management-Absolventen regelmäßige Treffen im Rahmen des jährlichen „Homecomings” der Uni Bayreuth. „Außerdem bieten wir Exkursionen an – wir waren bereits in der Schweiz, in Dänemark und in China. Dafür organisieren wir ein Fachprogramm mit Besuchen bei Kostenträgern, Leistungserbringern und politischen Institutionen, aber auch bei innovativen Einrichtungen wie dem Zentrum für Protonentherapie des Paul Scherrer Instituts in der Schweiz, so dass die Mitglieder Dinge zu sehen bekommen, die ihnen als Privatperson in der Regel verschlossen bleiben.” Sich Lösungen in anderen Gesundheitssystemen anzuschauen und deren Verwertbarkeit für das eigene System zu prüfen, sei typisch für den gesundheitsökonomischen Ansatz Bayreuther Prägung. „Über solche Lösungen konnten wir uns etwa bei Diskussionen im dänischen Gesundheitsministerium anlässlich der dort angestrebten Klinikneuordnung direkt informieren”, erläutert Schmidt.

Auch die Lektüre der kma schafft Verbindung unter den CAMBAlumni-Mitgliedern, die das Magazin ab sofort alle im Abonnement, inklusive Online-Zugang erhalten. „Mit ihren pointierten und sehr informativen Artikeln erregt sie eine hohe Aufmerksamkeit. In meinem Bekanntenkreis wird die kma als angesagtes Medium wahrgenommen”, sagt Breuer. Christoph Hirschfeld, Verlagsbereichsleiter von kma medien, freut sich, dass kma nun im Austausch mit allen aktuellen und künftigen Gesundheitsökonomen der Uni Bayreuth steht – schließlich kooperiert kma seit Kurzem bereits mit dem rund 650-Mitglieder-starken AKGM.

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