
Die derzeitige Testphase zur Einführung des E-Rezepts wurde im November 2021 noch einmal ausgeweitet. Im ersten Quartal 2022 sollen nun mindestens 30 000 E-Rezepte erfolgreich abgerechnet werden. Krankenkassen haben eine enge Zusammenarbeit mit Apotheken zugesichert.
Es geht besonders darum, zukünftig Formfehler bei der Abrechnung zu vermeiden. Diese können dazu führen, dass Zuschläge, sprich die Erstattung von Arzneimitteln, die durch den Apotheker bereits abgegeben wurden, verweigert werden. Alle Beteiligten sollen ab sofort regelmäßig aktuelle Daten zu Lage, Ausstattungsgrad und Einsatzbereitschaft liefern.
Die Testphase wird eng von der Gematik begleitet, wobei besonders die Nutzererlebnisse evaluiert werden sollen. An die Testphase schließt sich die flächendeckende Einführung des E-Rezepts an. Die Planung erfolgt in Abstimmung zwischen der Gematik und deren Gesellschaftern, zu denen zu 51 Prozent auch das Bundesministerium für Gesundheit gehört.





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