
Nach der fusionskontrollrechtlichen Freigabe durch das Bundeskartellamt, ist es nun offiziell: der Zusammenschluss von i-Solutions Health und Meona ist erfolgt. Im Juni 2021 wurde bereits bekannt, dass von Trill Impact beratene Fonds Mehrheitsanteile an i-Solutions und der Meona Gruppe erworben haben. Das Produktportfolio von i-Solutions Health wird um die Stand-alone-Lösungen: Medikation, die Kurve, KAS, PDMS und Videosprechstunde erweitert – so decken die Software-Lösungen der Unternehmen nahezu alle Fördertatbestände des KHZG ab. Die beiden Firmen agieren unter der gemeinsamen Dachfirma Mesalvo, sie beinhaltet das Managementteam und die Organisationsentwicklung.
Am 4. August 2021 fand das erste gemeinsame virtuelle Meeting von i-Solutions Health und Meona statt. Das Managementteam besteht aus PD Dr. Tobias Schäfer, Dr. Matthias Wuttke, Christian Krüger, Dr. Wolrad Rube und Joachim Schweizer.
Nachhaltiges Wachstum unter der gemeinsamen Dachfirma Mesalvo
Die beiden Firmen i-Solutions Health und Meona agieren künftig unter einer gemeinsamen Dachfirma namens Mesalvo. Die i-Solutions Health GmbH mit der Datapec GmbH als Tochterunternehmen und die Meona Group mit ihrer belgischen Tochter E.care, bleiben weiterhin als selbstständige Einheiten bestehen. Das Managementteam betont zudem, dass die Unternehmen aufgrund der neuen Situation auch personell wachsen werden.
Die Versorgung von Patienten soll sicherer, effizienter, und effektiver werden. i-Solutions Health kann Organisationen in den Bereichen Patientenadministration, Abrechnung, ERP mit den Modulen FIBU, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, MAWI, Radiologie- und Labormanagement und über Datapec Anästhesie und Notfallmedizin effizienter machen. Meona unterstützt seine Anwender optimal bei klinischen Prozessen auf den Stationen u.a. in den Bereichen Ambulanzen, Fieberkurve, Medikation, klinische Entscheidungsunterstützung und medizinischem Wissen.
Stand-alone-Lösungen sind förderfähig im Rahmen des KHZG
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) gibt den Rahmen für die künftigen Investitionen der Krankenhäuser vor. So ist beispielsweise die ClinicCentre E.care ED Stand-alone-Lösung für zentrale Notaufnahmen (ZNA) förderfähig im Rahmen des KHZG Fördertatbestand 1 „Digitalisierung der Notaufnahme“. Die Anwender profitieren von einer marktführenden Lösung, die den Verwaltungsaufwand in der Notaufnahme auf ein Minimum reduziert, bei der Triagierung hilft und die Mitarbeiter mit allen relevanten Informationen über ein zentrales Cockpit sowie eine Zeitlinie der Patientenakte versorgt. Die Software-Lösung ist nah an den medizinischen Prozessen und erleichtert Medizinern den stressigen Arbeitsalltag. Sie ist sowohl als Stand-alone-Lösung, als auch Referenzanbindungen zu allen gängigen KIS-Systemen wie beispielsweise ClinicCentre verfügbar.
Neben der ZNA-Lösung umfasst das Produktportfolio weitere Stand-alone-Lösungen, die ebenfalls im Rahmen des KHZG gefördert werden. Dazu zählen ein vollständiges digitales Medikationsmanagement, die effiziente digitale Dokumentation von Pflege- und Behandlungsleistungen (die Kurve), eine klinische Arbeitsplatzsoftware (KAS), ein Patientendatenmanagementsystem (PDMS) für die Intensivmedizin, sowie Telemedizin beispielsweise Videosprechstunden oder videogestützte Beratungen für Patienten im ambulanten Bereich. Die beiden Unternehmen verfolgen die gemeinsame Vision, die Patientenbehandlung besser und sicherer zu machen.






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