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Krankenhaus 4.0: Vorreiter sein!Mit nachhaltigen Digitalisierungsstrategien gegen knappe Budgets

Die Digitalisierung wird das Gesundheitswesen in den kommenden Jahren nachhaltig verändern: Digitale Prozesse verbessern die Patientenversorgung und gestalten sie effizienter, neue Technologien werden schneller verfügbar. Dies stellt medizinische Einrichtungen jedoch vor enorme wirtschaftliche und personelle Herausforderungen.

CHG
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Symbolfoto
CHG-MERIDIAN AG
CHG-MERIDIAN AG

Von der elektronischen Patientenakte bis hin zu KI-Algorithmen, die bei der Auswertung von MRT-Bildern unterstützen – die aktuelle D21-Studie zeichnet ein deutliches Bild: 69 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich das Gesundheitswesen durch die Digitalisierung in den nächsten drei bis fünf Jahren deutlich verändern wird. 59 Prozent der Befragten bewerten dies als positiv. In deutschen Krankenhäusern werden die Potenziale der Digitalisierung zwar erkannt, doch stehen sie im internationalen Vergleich beim Transformationsprozess noch hinten an*. Die Gründe dafür: Die notwendigen Investitionsmittel sind nur unzureichend vorhanden und viele Häuser haben noch keine nachhaltige Digitalisierungsstrategie. 

Wie sich dieser Spagat trotz fehlender Investitionsmittel, veralteter Strukturen und hoher Anforderungen umsetzen lässt, zeigen unabhängige Spezialisten für Technologie- und Finanzierungsmanagement wie CHG-MERIDIAN. „Idealerweise ist der Ansatz eine ganzheitliche Betrachtung, die neben der vorhandenen Medizintechnik und IT auch etablierte Workflows und die beteiligten Akteure einbezieht,“ erläutert Peter Krause, Head of Healthcare Sector Germany bei CHG-MERIDIAN. „Es geht darum zu klären, was wird wirklich gebraucht wird. Ist Kaufen oder Leasen die bessere Option? Wie lassen sich Medizintechnik und IT bestmöglich integrieren, neue Technologien möglichst geräuschlos implementieren und auf Dauer effizient managen? Nur mit den richtigen Antworten auf Fragen wie diese gelingt es, individuelle Nutzungskonzepte und flexible Finanzierungsmodelle an den betriebsorganisatorischen Bedarf anzupassen. Sie sind die wesentlichen Bausteine einer für die Krankenhäuser erfolgversprechenden und nachhaltigen Digitalisierungsstrategie, die auch von den Mitarbeitern im Krankenhaus getragen wird.“  

Zu den zentralen Herausforderungen zählen laut Studie „Das digitale Krankenhaus“* neben Budgetknappheit auch der Fachkräftemangel sowie die Qualifikation und Akzeptanz des bestehenden medizinischen Personals. Immerhin zwei Drittel der Krankenhäuser konstatieren ein zu geringes IT-Know-how bei den Krankenhausmitarbeitern in den Fach- und Funktionsbereichen. Mehr als die Hälfte erkennt zudem eine mangelnde Akzeptanz für die Digitalisierung im Kollegium. Für eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie wird es daher entscheidend sein, die Mitarbeiter zu befähigen und zu motivieren.  

Digital-Benefit-Programme unterstützen dabei, dass die Arbeitnehmer nicht nur für den beruflichen Gebrauch mit modernsten IT-Geräten ausgestattet werden, sondern sind auch ist ein wertvolles Motivationsmoment zur Mitarbeiterbindung.  Darüber hinaus steigt damit auch die „digitale Attraktivität“ des Arbeitgebers . Insbesondere für jüngere Kollegen wird die Ausstattung des Arbeitsplatzes mit modernen Arbeitsmitteln immer mehr zum Entscheidungskriterium für bzw. gegen einen Arbeitgeber.