


Vor kaum mehr als einem Jahr wurde für eine süddeutsche Klinik ein Horrorszenario wahr: Ein Privatmann fand auf dem Müll rund 100 Ordner mit Patientenakten, darin höchst sensible Informationen zum Beispiel über Drogenmissbrauch oder Suizidversuche. Glück im Unglück, dass der Finder die Papiere der Polizei übergab.
Geldstrafen können existenzbedrohend sein
Damals drohte dem Verursacher eine Geldbuße von maximal 300 000 Euro, kaum ein halbes Jahr später wären die Sanktionshöhen anders ausgefallen. Verstöße gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) kosten heute bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des Jahresumsatzes. Von standesrechtlichen Konsequenzen, Schadensersatzforderungen und einem erheblichen Imageschaden ganz abgesehen.
Vorsicht bei Messengernutzung
Dabei ist völlig egal, ob es sich um Papierakten oder elektronische Daten handelt. Was wenn beispielsweise ein Röntgenbild in der falschen Cloud landet? Undenkbar? Kaum, denn schließlich speichern viele Mobilgeräte ihre Daten in der virtuellen Wolke, zugleich nutzen immer mehr Ärzte zum Beispiel Messenger für den schnellen Meinungsaustausch. Eine falsche Einstellung und schon ist das Datenleck Realität.
WhatsApp ist No-Go
Ebenso problematisch ist es, das falsche Programm zu verwenden. So fehlt WhatsApp zwar auf kaum einem Smartphone, ist aber für die berufliche Nutzung schlicht unzulässig. Einige der vielen Gründe dafür: Serverstandorte außerhalb der EU, Speicherung und Weitergabe von Metadaten, grundsätzliches Auslesen des Adressbuchs. Im Jahresbericht des Berliner Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit heißt es: „Instant Messaging kann auch im sensitiven Bereich der Pflegedienste eingesetzt werden … Die Nutzung von WhatsApp in der derzeitigen Ausgestaltung des Dienstes ist unzulässig.“
SIMSme Business für die Klinik
Also deshalb besser auf elektronische Kommunikation verzichten? Keineswegs, denn mit SIMSme Business (www.sims.me/business) steht eine Alternative bereit. Die Deutsche Post hat ihren Messenger speziell für den beruflichen Einsatz konzipiert, er ist compliance- und datenschutzkonform. Medizinische Daten, Röntgenbilder oder Therapiepläne sind beim Versand über die App bestens geschützt.
Messenger mit vielen Funktionen
Über das reine Datenversenden hinaus bietet SIMSme Business viele Features, die im Krankenhausalltag die Abläufe beschleunigen. Über die zentrale Steuerungseinheit kann der Administrator Accounts an Mitarbeiter vergeben, diese unterschiedlichen Gruppen zuordnen und Security-Einstellungen steuern. Das Ganze funktioniert intuitiv, man braucht also keine IT-Kenntnisse oder eine Schulung.
Problemloser News-Feed
Kliniken können über die App News-Kanäle einrichten und darüber Mitarbeiter jederzeit und gezielt informieren – zu neuen Therapieansätzen, Weiterbildungsmaßnahmen, Hygienevorfällen und ähnlichem. Die Kanäle müssen dabei nicht unbedingt mit eigenen Inhalten gefüllt werden. Via RSS-Feed lassen sich auch Meldungen aus dem Intranet oder aus Fachzeitschriften vollautomatisch an die Mitarbeiter weiterleiten.
Einstellungen leicht gemacht
Mit der Browserversion ist das Chatten am Rechner möglich. Dateien und Bilder kann der jeweilige Mitarbeiter direkt via Drag-and-drop in Fachanwendungen wie die elektronische Patientenakte verschieben. Einfach in der Handhabung und sicher in der Sache – SIMSme Business ist der ideale Messenger für den Einsatz in der Krankenhausumgebung.
SIMSme Business – Kontaktinformationen
Weitere Informationen unter www.sims.me/business oder beim SIMSme Business-Team Deutsche Post AG – Zentrale –
Kurt-Schumacher-Straße
28 53113 Bonn
E-Mail: info@sims.me
Telefon: 0228 182-32329

