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NHSBriten setzte auf Telemedizin

Zehntausende britische Patienten werden schon heute regelmäßig von Ärzten mittels Internet und Telefon betreut.

Im internationalen Vergleich fällt auf, dass die Briten offenbar deutlich positiver gegenüber Telemedizin eingestellt sind als dies zum Beispiel in Deutschland der Fall sei, berichtet die "Ärzte Zeitung". Im Dezember 2011 hatte das Gesundheitsministerium unter dem Titel "Three million lives" eine Kampagne für Ferndiagnose gestartet und rund 36 Millionen Euro investiert. Daraufhin begannen lokale Gesundheitsverwaltungen des staatlichen Gesundheitsdienstes National Health Service (NHS), Haus- und Fachärzte zu ermuntern, bestimmte Patienten öfter als bislang mittels Telemedizin zu betreuen. Der Titel "Three million lives" bezieht sich auf die Hoffnung, dass drei Millionen Patienten in Großbritannien von einer starken Einbindung der Telemedizin profitieren könnten.

Schwerpunkt sind Patienten mit chronischen Erkrankungen. Im Vorfeld Kampagne ließ das Gesundheitsministerium eine randomisiert-kontrollierte Studie vornehmen.

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