Reisen Sie zur conhIT? Wenn ja – was erwarten Sie? Wenn nein, warum nicht?
Aus terminlichen Gründen kann ich dieses Jahr leider nicht an der Conhit teilnehmen. Als Vorstandsmitglied des KH-IT betrachte ich die Conhit aber als eine wichtige Veranstaltung, deren Bedeutung über eine "normale" Messe hinausgeht. Dazu gehören interessante Vorträge mit Praxisberichten, Networking und natürlich die Konzentration auf die Firmen mit Lösungen für das Gesundheitswesen.
Was ist für Sie 2013 das wichtigste IT-Projekt?
Im Klinikum Aschaffenburg steht dieses Jahr eine große SAP-Migration mit Verteilung auf unsere zwei Rechenzentren sowie der Einrichtung eines Testsystems an. Dazu kommt die Einführung der mobilen Visite auf Teststationen.
Über welche Entscheidung im Gesundheitswesen haben Sie sich zuletzt besonders geärgert?
Die Änderungen in der ambulanten KV-Abrechnung, neu geregelt in der Arzneimittelverordnung.
Was wären die drei Dinge, die Sie als Gesundheitsminister zuerst angehen würden?
- Verbesserung der finanziellen Ausstattung der Kliniken
- Ausbau der Elektronischen Gesundheitskarte
- Einschränkung der Macht der Kassenärztlichen Vereinigungen mit Reduzierung des Bürokratismus
Wie viel Prozent ihres Umsatzes sollten Kliniken in ihre IT investieren?
Sicherlich wären 5 Prozent des Umsatzes traumhaft. Aber selbst Werte über 2 Prozent wären für fast alle Häuser ein enormer Fortschritt und unbedingt notwendig.
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